von Sebastian Nickl

Zierschildkröten (Chrysemys picta) sind aktive und äußerst farbenprächtige Wasserschildkröten aus Nordamerika. Da es sich bei ihnen um nicht allzu große Tiere handelt, die zudem lediglich geringe Ansprüche an ihren Pfleger stellen, sind sie gerade für den Anfänger in der Schildkrötenhaltung eine echte Alternative zu den gängigen Schmuckschildkrötenarten der Gattungen Pseudemys und Trachemys.

 

Eine der vier Unterarten ist die Westliche oder Indianer-Zierschildkröte (C. p. bellii) aus dem westlichen Teil des Verbreitungsareals. In Deutschland wird diese Form häufig gehalten und mittlerweile zahlreich vermehrt, was sie für die Terraristik gut verfügbar macht. Dass sich ihr Verbreitungsgebiet bis in den Süden Kanadas erstreckt, zeigt zwar eine gewisse Toleranz der Art gegenüber niedrigeren Temperaturen, für eine ganzjährige Freilandhaltung im oft wechselhaften mitteleuropäischen Klima eignet sie sich dennoch meist lediglich bedingt und nur in klimatisch stark begünstigten Regionen.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 39