von Herbert und Regina Becker

Die Tierwelt Indiens und seiner Nachbarländer besticht in vielerlei Hinsicht: Hier findet sich – bedingt durch die Vielfalt an Lebensräumen und nicht zuletzt aufgrund der erdgeschichtlichen Entwicklung des indischen Subkontinents – eine ungeheure Anzahl verschiedenster Tierarten wie in kaum einem anderen Winkel der Erde.

 

 

Der Indische Subkontinent

Als Indischen Subkontinent bezeichnet man den Teil Asiens südlich des Himalaya-Gebirges, eingegrenzt von den beiden Strömen Indus und Ganges. Die Bezeichnung „Subkontinent“ reflektiert auch die geologische Entstehung. Denn der Indische Subkontinent ist nicht Teil der Eurasischen Kontinentalplatte, sondern stellt die eigenständige Indische Platte dar, die im Lauf der Jahrmillionen mit der Kontinentalverschiebung mit der Eurasischen Platte kollidierte. Der Himalaya ist quasi die heute noch sichtbare Knautschzone dieses tektonischen Auffahrunfalls. Politisch gehören zum Indischen Subkontinent die Länder Indien, Sri Lanka, Bangladesch, Bhutan, Nepal und Pakistan.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 45