von Hans - Dieter Philippen

Die Schmuck-Dosenschildkröte (Terrapene ornata) gehört aufgrund ihrer Größe und der Zeichnung zu den attraktivsten Mitgliedern der Gattung Terrapene. 1857 wurde sie durch den Zoologen Agassiz als „Cistudo ornata“ beschrieben.

Später wurde sie dann in die Gattung Terrapene überführt. 1952 beschrieben Smith & Ramsey eine Unterart unter dem Namen: Terrapene ornata luteola. Jedoch stellte sich bald heraus, dass es durchaus Übergangsformen gibt und die Merkmale nicht so eindeutig sind wie ursprünglich gedacht. Hierzu jedoch später mehr. Darüber hinaus gibt es von Blaney (1968) den Nachweis von Naturhybriden im Bereich des westlichen Louisiana. Ähnliches berichtete Clark (1935) auch schon aus Indiana.

Naturgeschichte

Die erste und auch noch immer umfangreichste ökologische Untersuchung der Art wurde durch Legler 1960 publiziert. Sie stellt einen Meilenstein in der Erforschung der Lebensäußerungen von Schildkröten dar und dient zahllosen weiteren Herpetologen als Vorbild. Spätere Erforscher der Art konzentrierten sich dann immer mehr auf Einzelaspekte der Ökologie und vertieften so das Wissen, wobei auch immer bessere technische Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung standen. Einen Gesamtüberblick gab noch einmal Ward (1978).

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 42