In REPTILIA 147 schilderte unser Autor ausführlich den Umzug mit seiner ganzen Terrarienanlage. „16 Quadratmeter Terrarianerglück“, hieß sein Erfahrungsbericht. Dabei wurden viele Becken neu angelegt, unter anderem zwei Terrarien im Lichtschacht des neuen Hobbyraums. Diese ungewöhnlichen Freilandterrarien verdienen einen genaueren Blick. von Joschka Schulz

Im Zuge des Um- und Ausbaus meiner neuen Terrarienanlage im Winter 2019/2020 hat sich die Gelegenheit ergeben, zwei massiv betonierte Lichtschächte im Haus als Terrarien auszubauen. Auf die Idee hatte mich Beat Akeret in seinem Buch „Pflanzen im Terrarium“ (Natur und Tier - Verlag) gebracht, in dem er ein Lichtschachtterrarium für seine Gila-Krustenechsen vorstellt.

Freilandhaltung von Phrynosomatidae
Die Stachelleguan- und Krötenechsenverwandten (Familie Phrynosomatidae) sind sehr variabel in ihren Klimaansprüchen bei der Haltung in Terrarien. Das liegt an ihrem enormen Verbreitungsgebiet, das von Kanada bis Panama reicht. Alle Höhenlagen in diesem riesigen Areal werden bewohnt, von 86 Metern unter dem Meeresspiegel im Death Valley bis auf über 3.800 Meter Höhe in Hochgebirgsregionen kommen diese Kleinleguane vor. Die Gattung bietet demnach viele interessante Varianten für die Haltung im Freien. Ich beziehe mich in diesem Artikel auf von mir gehaltene Kleinleguane aus dem Südwesten Nordamerikas.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 149