von Bill Hughes

Das Tennessee Aquarium hat dieses Jahr bemerkenswerte Erfolge bei der Nachzucht verschiedener Sumpf- und Wasserschildkrötenarten zu verzeichnen. Insgesamt pflegt das Aquarium mehr als 500 Schildkröten in 75 verschiedenen Arten.

Dabei werden diese Schildkröten nicht nur in den Schaubecken gepflegt und gezeigt, sondern es gibt auch außerhalb des Ausstellungsbereiches spezielle Zuchtanlagen, um stressempfindlichere Arten besser züchten zu können. 2012 gelangen nun die Nachzuchten einiger Arten, die nicht alltäglich und in ihrer Konzentration auch für das Tennessee Aquarium einzigartig sind.

Dabei werden diese Schildkröten nicht nur in den Schaubecken gepflegt und gezeigt, sondern es gibt auch außerhalb des Ausstellungsbereiches spezielle Zuchtanlagen, um stressempfindlichere Arten besser züchten zu können. 2012 gelangen nun die Nachzuchten einiger Arten, die nicht alltäglich und in ihrer Konzentration auch für das Tennessee Aquarium einzigartig sind.

1) Gelbflecken-Landkartenschildkröten (Graptemys flavimaculata)

Diese endemische, im Pascagoula River und einigen seiner Nebenflüsse im Staate Mississippi lebende Art ist in den USA und innerhalb des gesamten Verbreitungsareals streng geschützt. Sie steht auf der Liste der „federal endangered species (bundesweit geschützten Arten) und leidet besonders unter dem Verlust ihrer Lebensräume, d. h. ungestörter Flussbereiche, sowie der Vernichtung von Eiablagegebieten in Form ungestörter, hochwassersicherer Sandbänke oder sandiger, erhöhter Uferbereiche. Der diesjährige Erfolg bei der Nachzucht dieser Art ermöglicht es nun, weitere Archen-Populationen in anderen zoologischen Institutionen aufzubauen.

Bei der Inkubation der Eier dieser Art wurde besonderer Wert auf eine gleichmäßige Geschlechterverteilung gelegt. Das Geschlecht der Schlüpflinge hängt, wie bei vielen anderen Arten auch, von der Inkubationstemperatur ab.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 35