von Bernd Wolff

In den letzten zwanzig Jahren habe ich öfters den indischen Subkontinent bereist. Meist war der Ausgangspunkt die Großstadt Mumbai (früher Bombay). Dort lebt mein indischer Freund Abbas Burk mit seiner Familie. Wir kennen uns schon seit Studentenzeiten, und das ist mittlerweile über vierzig Jahre her. Abbas hat mich mit der indischen Mentalität vertraut gemacht, und so war ich in der Lage, das Land individuell zu bereisen.

 

Ein weiterer zentraler Punkt ist der Madras Crocodile Trust, das herpetologische Forschungszentrum in der Nähe von Chennai (früher Madras). Es ist der größte Reptilienzoo Asiens und liegt in der Stadt Mamallapuram. Anfänglich von Rom Whitaker 1976 als Nachzuchtstation für einheimische Krokodile gegründet, hat sich diese Einrichtung in Indien als das Zentrum für die Erforschung und Erhaltung von Reptilien entwickelt. Dort habe ich viele engagierte Biologen und vor allem auch Rom Whitaker und seine Söhne kennengelernt. Sie führen die gesamte Einrichtung sehr engagiert. Ich konnte mich dort auch mehrere Male länger aufhalten und genoss die ausgeprägte Gastfreundschaft. Mit Hilfe und Unterstützung der „Croc Bank“ konnte ich einige herpetologische Schwerpunkte besuchen und das Engagement vieler junger indischer Biologen für den Erhalt ihrer Naturschätze kennen lernen.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 45