Bartagamen gehören zu den beliebtesten Terrarientieren schlechthin. Aber es scheint wenig im Bewusstsein zu sein, dass diese Sonnenanbieter sich auch gut für Freilandaufenthalte eignen. Ein Erfahrungsbericht. von Kevin Keßler
Anfang 2018 entstand die Idee, uns ein Freizeitgrundstück (Garten) für einen Teil unserer Tiere zuzulegen. So begaben wir uns auf die Suche und hatten schnell das Glück, einen geeigneten Ort zu finden. Das Grundstück ist um einiges größer, als wir es uns ursprünglich gedacht hatten, und so entwickelten sich auch die Pläne weiter, auch den Wüsten- und Steppenbewohnern unseres Hauses eine größere Fläche zur Verfügung zu stellen.
Vergebliche Vorbildsuche
Nachdem wir einen Teil unseres neu erworbenen Gartens von Unmengen an Brombeersträuchern befreit und somit die Fläche nutzbar gemacht hatten, fing ich an, mir Gedanken darüber zu machen, wie man eine Außenanlage für unsere Terrarienbewohner bauen könnte. Im Internet, z. B. auf YouTube, begab ich mich auf die Suche nach Anregungen, wie ein solches Vorhaben wohl umgesetzt werden könnte. Schnell wurde klar, dass die Gehege für unsere Tiere natürlich nicht nur bei idealem Wetter bewohnbar sein sollten. Also notierte ich einige für mich wichtige Stichpunkte und wollte auch bereits vorhandene Erfahrungsberichte über diese Haltungsart mit einbeziehen. Doch leider blieb die Suche nach guten Beispielen im deutschsprachigen Raum ziemlich erfolglos. Außer einigen Videos, wie beispielsweise Bartagamen im Gras eine Heuschrecke jagten, fand ich zu den allgemeinen und eigentlich erhofften Themen wie Umsetzung des Baus und genereller Haltung im Freiland letztlich nichts Brauchbares.
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 139