Strumpfbandnatter ist längst nicht gleich Strumpfbandnatter. Thamnophis cyrtopsis ocellatus gehört nicht nur farblich zu den herausragenden Arten, sie weist auch einige Eigenheiten in der Lebensweise auf. Für Einsteiger gibt es geeignetere Arten, aber für erfahrene Terrarianer ist diese Unterart ein echtes Juwel. von Philipp Haag
Ich habe mit unserem Hobby Terraristik im Alter von zehn Jahren angefangen. Da es in unserer Nachbarschaft ein Reptiliengeschäft gab, kam eins zum anderen. Ich war vom ersten Tag an fasziniert von Echsen, Schlangen, Kaimanen und Co. Jetzt bin ich 37 Jahre alt und pflege seit 27 Jahren Reptilien. Da ich meine gesamte Schulzeit über fast meine komplette Freizeit in Terraristikgeschäften gejobbt habe, durfte ich mit allen handelsüblichen Reptilien Erfahrungen sammeln. Allerdings habe ich mich privat die ersten 21 Jahre nur mit Echsen beschäftigt. Im Jahr 2014 verliebte ich mich dann in ein Pärchen Diamantpythons (Morelia spilota spilota).
Die Schlangen waren wunderschön anzuschauen. Leider sind diese Pythons wirklich nur nachtaktiv. Diese Lebensweise passte überhaupt nicht mit meinem Berufsleben zusammen. Ich suchte jetzt eine tagaktive, farblich ansprechende und ungiftige Schlange. So bin ich bei den Nordamerikanischen Wassernattern gelandet. 2015 kaufte ich mir dann die ersten Strumpfbandnattern verschiedener Unterarten von Thamnophis sirtalis – bei mir war das Strumpfbandnatter-Fieber ausgebrochen.
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 141