Fowlers Kröte ist recht groß und eine ausgesprochen ruhige Terrarienbewohnerin. Besonders gut lässt sie sich in unserem Klima in gut gesicherten Freilandterrarien pflegen. Auch die Nachzucht kann gelingen – eine ausreichende Beregnung vorausgesetzt.  von Leo Spinner

Die Halbinsel Cape Cod liegt im Südosten Neuenglands (genauer: an der Küste von Massachusetts) und erstreckt sich ca. 150 km weit in den Atlantik, 150 km Halbinsel mit reichlich Küste, wettergegerbten Eichen und Kiefern, Walbeobachtungen und Horden von Sommertouristen. Cape Cod stellt eine unglaubliche, ziemlich einzigartige Landschaft dar, die sich auf natürliche Weise über vier eiszeitliche Gletscherverschiebungen hinweg entwickelt hat und die heute eine erstaunliche Vielfalt an Lebensräumen und Wildtieren aufweist – ein Traum auch für Herper!
Das Kap war allerdings auch unvorstellbaren Umweltbelastungen und -veränderungen ausgesetzt und hat leider eine ungewisse Zukunft

Doch trotz dieser Ungewissheit gibt es etwas, das konstant geblieben ist, das während der DDT-Pestizidkatastrophe von den 1940er- bis zu den 1960er-Jahren sogar aufblühte, das sogar die jahrelange, von der Regierung verursachte Verseuchung durch Düsentreibstoff und die explosionsartige Habitatfragmentierung, die bis heute andauert, überlebt hat. Sie ist ein unauffälliger Bewohner der Sandstrände und Cranberry-Sümpfe, für die Cape Cod so bekannt ist: die liebenswerte Fowler-Kröte, Anaxyrus fowleri!

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 168